Seit der Krise machen sich viele Menschen Sorgen um ihre Zukunft. Die AfD will diese Sorgen für sich nutzen. Aber: Die Vorschläge der AfD würden die Probleme nur verschlimmern. Bernd Lucke forderte im Hamburger Appell 2005 eine „niedrigere Entlohnung der ohnehin schon Geringverdienenden“. Dazu passend lehnt die AfD den eigentlich schon zu niedrigen Mindestlohn ab. Wer glaubt, dass seine Probleme von einer Partei gelöst werden, die immer nur nach „Unten“ tritt, muss aufpassen, dass er oder sie nicht selbst irgendwann getreten wird.
Wir sagen: Umverteilung von „oben“ nach „unten“ führt zu mehr sozialer Gerechtigkeit und ist die bessere Antwort auf die Krise.
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AfD: Eine Partei des verrohenden, nach unten tretenden, national-chauvinistischen Mittelstands
Hinter dem medialen Hickhack, ob die neue „Alternative für Deutschland“ (AfD) nun rechtspopulistisch sei oder nicht, gerät die Frage nach dem Wesen dieser Honoratioren-Organisation aus dem Blickfeld. Das sollte sich schleunigst ändern.